Der japanische Elektrowerkzeughersteller führt neben der Handbandsäge Makita 2107FK auch ein halbstationäres Modell – die Makita LB1200F. Wir vom großen Bandsäge Ratgeber prüfen sie auf Herz und Nieren.
Der Aufbau der Makita LB1200F Bandsäge
Hersteller: | Makita |
Aufnahmeleistung: | 900 Watt |
Sägebandlänge: | 2240 Millimeter |
Durchgangsbreite: | max. 240 Millimeter |
Schnitthöhe: | 165 Millimeter |
Tischneigung: | 45 Grad |
Gewicht: | 81 Kilogramm |
Die Makita LB1200F Bandsäge lässt sich leicht montieren und trotz der stattlichen 81 Kilogramm erstaunlich behände bewegen. Das Gewicht verleiht der Maschine eine beachtliche Standfestigkeit.
Sie verfügt über einen soliden Unterbau, welcher auf flexiblen Rollen sitzt. Die Verarbeitung der Bandsäge ist makellos. Im Test haben wir keinerlei Mängel oder Verarbeitungsdefizite feststellen können.
Die Makita LB1200F Bandsäge in der Praxis
Der Bandwechsel und das Spannen klappte im Test ohne zusätzliches Werkzeug und weitesgehend ohne Probleme. Die Sägegeschwindigkeit lässt sich bequem mit einem zweistufigen Regler (400 oder 800 m/min) auf dein Werkstück anpassen. Das garantiert dir ein optimales Sägeergebnis und einen möglichst geringen Verschleiß an Sägeblättern.
Mit seiner 165mm Schnitthöhe schafft die Makita LB1200F Bandsäge im Test auch Holzscheide bis zu 150mm. Die Schnittkanten sind sauber und erstaunlich exakt mit akzeptabler Rauhtiefe.
Einzig und allein der Parallel- und Winkelanschlag ist etwas fummelig zu bedienen. Vorallem während des Sägens. Hier kann Maktia noch nachbessern und sowohl deren Fixierung als auch die Einstellungsgenauigkeit noch optimieren.
Späne und Staubrückstände werden praktischerweise in einer mitgelieferten Abfallbox aufgefangen und fliegen somit nicht unnötig in deiner Werkstatt herum. Der Lärmpegel ist auch bei höheren Geschwindigkeiten mit gemessenen 21dB völlig in Ordnung.